Ein Land geht in den Westen - Eine Lesereise durchs halbe Land

Autorin Annett Gröschner


Annett Gröschner

1964 in Magdeburg geboren,
lebt seit 1983 in Berlin.

Nach dem Abitur 1982 Ankleiderin an den Bühnen der Stadt Magdeburg.
Von 1983-1991 studierte sie Germanistik in Ost-Berlin und Paris.
Von 1992-1996 war sie als Historikerin für das Prenzlauer Berg Museum tätig, seit 1994 ist sie an verschiedenen Ausstellungs- u. Buchprojekten beteiligt.
Lebt seit 1997 als freie Schriftstellerin u. Journalistin in Berlin.
Seit März 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sachbuchforschungsprojektes der Universität Hildesheim und der Humboldt Universität Berlin. Sie hat 1990 die Frauenzeitschrift „Ypsilon” mitbegründet und war von 1994-1998 Redakteurin und Herausgeberin der Zeitschriften „Sklaven” und „Sklavenaufstand”.
1999-2002 arbeitete sie bei den Berliner Seiten der FAZ mit und ist Autorin des FREITAG und anderer Zeitungen und Zeitschriften.

Werke (Auswahl)

Herzdame Knochensammler, mit Fotografien v. Tina Bara, 1993; Ich schlug meiner Mutter die brennenden Funken ab. Berliner Schulaufsätze aus dem Jahr 1946, (Hg.), 1996; Jeder hat sein Stück Berlin gekriegt. Geschichten vom Prenzlauer Berg, 1998; Grenzgänger, Wunderheiler, Pflastersteine. Die Geschichte der Gleimstraße in Berlin, Hg. mit Olaf Lippke, 1998; ÿbbotaprag. heute. geschenke. schupo. schimpfen. hetze. sprüche. demonstrativ. sex. DDRbürg. gthierkatt. Ausgewählte Essays, Fließ- und Endnotentexte 1989-98, 1999; Sieben Tränen muß ein Clubfan weinen. 1. FC Magdeburg – eine Fußballlegende, 1999; Durchgangszimmer Prenzlauer Berg. Eine Berliner Künstlersozialgeschichte in Selbstauskünften, mit Barbara Felsmann, 1999, Moskauer Eis, Roman, 2000; Hier beginnt die Zukunft, hier steigen wir aus. Unterwegs in der Berliner Verkehrsgesellschaft, m. Fotos v. Arwed Messmer, 2002; Kontrakt 903. Erinnerung an eine strahlende Zukunft, mit Arwed Messmer, 2003; Ein Koffer aus Eselshaut. Berlin–Budapest–New York, mit Peter Jung, 2004; Kunststück Ahrenshoop, mit Gerlinde Creutzburg und Inga Rensch (Hg.), 2004